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Sonntagstipp: Haare waschen mit dem neuen Traumpaar

Bei mir sammeln sich die Bio-Shampoos inzwischen, und ich benutze sie auch nach der No-Pooh Phase wieder. Allerdings bin ich mit keinem zu 100% glücklich. Mein Favorit zur Zeit fäält ein bisschen raus, weil Nicht-Bio. Allerdings pflanzlich und ohne die ganzen bösen Inhaltsstoffe wie Silikone. Das White Truffle Shampoo von Philip B. macht meine spröde Mähne einfach geschmeidiger als alles, was ich je getestet habe, Der Preis ist mit 65.- Euro für 200ml allerdings auch gesalzen. Deswegen wasche ich zwischen durch eben mit meinen Bioprodukten. Und die waschen leider richtig gut. Bis das Haar qietscht. Was automatisch bedeutet,d ass meine Kopfhaut aussteigt und wieder juckt. Das tut sie mit dem White Truffle nicht. Denn da sind so viele Öle reingepackt, dass ich schon Angst um meine tendenziell fettige Kopfhaut hatte. Aber nein, nichts. Im Gegenteil. Ich muss seltener waschen!

Also kam ich, auch durch einen Rat auf der Seite von Philip B., auf die Idee, meine Superduper qietschsauber waschenden Shampoos mit Öl zu pimpen. Und siehe da, es funktioniert! Ich mische schlicht einen guten Schuss Olivenöl in die normale Shampoomenge und emulgiere das in der Hand auf.

Traumpaar im Bad: Marc Booten Shampoo Hopfen und Bio-Olivenöl

 Besonders das Marc Booten Shampoo Hopfen wird dadurch zu einem cremigen Schaumerlebnis. So wird das Ding bald leer sein, ich kann meine Trüffelorgien ein bisschen aufsparen und meine Kopfhaut wird nicht irritiert. Ihr könnt gerne andere Öle testen und mir in den Kommentaren unten über eure Erfahrungen berichten.



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Mein Weg aus der Rosazea

Hui, laut meiner Statistiken hier und den Reaktionen bei Instagram ist Rosazea ein großes Thema. Und auch im Job in der Parfümerie haben die Kundinnen mit dieser Hautproblematik in den letzten Jahren sehr zugenommen. Es scheint, die modernen Lebensbedingungen fördern die Rosazea. Ob es jetzt an immer mehr Wirkstoffen in Cremes liegt, die für die Haut nicht gut sind, am Stress, an viel künstlichem Licht oder sogar an Sport, der die Gefäße erweitert und Couperose begünstigt, die ja eigentlich fast immer zuerst da ist. Die Wissenschaft hat lange Rosazea als reine Akneform behandelt. Man ging mit Antibiotika und Schwefel gegen die bakteriellen Entzündungen vor. Aber warum lässt sich die Rosazea damit nicht engültig beseitigen? Die Antwort liegt wohl in einer Mischung aus gestörtem Hautsystem, Fehlbesiedelung durch die Bakterien. Und Parasiten. Jawoll, auch auf uns krabbelt es. Die Hausstaubmilbe wäre ja an sich schon eklig genug, mit ihren Ausscheidungen in unserer Bettwäsche. Aber auch

Zaubermittel gegen Pickel

Das suchen wir doch alle. Eine Wundercreme, die über Nacht Pickel und Entzündungen abheilt. Was habe ich da nicht alles probiert. Dank meiner Rosazea ist das ja auch immer noch ein Thema. Man möchte meinen, mit über 40 wäre man mit dem Mist durch. Die besten Waffen waren immer Gels mit Salizylsäure und entzündungshemmenden Inhaltsstoffen wie Zink. Allerdings enthalten die meisten auch Alkohol. Und brennen. Meine Favoriten in den letzten Jahren: Das 'Blue Herbal On The Spot Gel' von Kiehl's und von amala das 'Purifying Blemish Treatment', das sehr sanft zur Haut ist und mit Teebaumöl und Ingwer schon sehr intensiv wirkt. Dann habe ich den ultimativen Tipp von einer lieben Kundin bekommen, die ich ab und zu für Termine schminke. Deren Tochter im Teenageralter hat eine ganz andere Methode entdeckt, um ihre Pubertätsakne in den Griff zu bekommen: Babypoposalbe. Ja. Genau. Windelcreme. Und nicht irgendeine. Auch noch eine aus der Naturkosmetik. Nämlich die von Weleda

Rosacea Teil2

Nach viel Experimentieren und Forschen nach neuen Produkten, die bei Rosacea verträglich sind, jetzt mal ein Update zu diesem leidigen Thema. Die übermäßige Zunahme dieser Form der Couperose, die richtig lästig wird, wenn sie die Haut ständig durch Entzündungen und Pusteln verunstaltet, liegt nach meinen Recherchen an der zunehmenden Übersäuerung der Haut. Ja, seit Jahren wird gepredigt, der pH-Wert 5,5, sei neutral. Und Dank der 'neutralen' Reinigern nehmen Ekzeme und andere Hautkrankheiten ständig zu. Oder die andere Glaubensrichtung, alles müsse basisch sein. Auch hier gibt es unzählige Reiniger und Pflegeprodukte. Ja was jetzt? In den 50er Jahren lag der pH-Wert der Haut noch bei 6,0. Heutzutage haben unsere Ausscheidungsorgane so viel zu tun, dass der Rest der Säuren über die Haut entgiftet werden muss. Und da haben wir dann den 5,5. Eine gesunde Hautbarriere ist die beste Waffe gegen Bakterien. Auf unserer Haut befinden sich ganz viele gute Bakterien, und ganz